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Zeit mit den Menschen, die mir wichtig sind

… und was ich mir für alle wünsche: Tiefere Beziehungen –
mit uns selbst und unserem Körper, mit anderen und der Welt.
Uns wieder fühlen lernen. Von unserer Körperweisheit lernen.

In der Vergangenheit war die Beziehung, die ich zu mir selbst hatte – d.h. die Grundlage für alle anderen Beziehungen – leider keine so gute. Ich habe viel zu viel Energie damit vergeudet, mit mir selbst zu kämpfen…

Ich habe gegen meinen Körper gekämpft und damit, mich oft in meiner Sensibilität und anderen Dingen unverstanden zu fühlen – folglich habe ich mich auch oft unverbunden und unzugehörig gefühlt.

Darüber hinaus hat das Gedankenkarussell der Zweifel, Ängste und kritischen Stimmen mich ziemlich viel Energie gekostet.

Mein Kopf hat ständig den Ton angegeben. Vielleicht weißt du selbst, wie anstrengend das ist…

So hat meine persönliche Suche nach nachhaltigen und ganzheitlichen Methoden gegen Erschöpfung, Ängste und das Gefühl, nicht wirklich am Leben zu sein, begonnen.

Diese Suche hat den Grundstein für meine leidenschaftliche Beschäftigung mit der Intelligenz unseres Körpers, der Weisheit unseres Unterbewusstseins und unserer Intuition sowie bewusster Kommunikation mit anderen gelegt.

Auf meinem Weg zu mehr Liebe und Entspanntheit und gleichzeitig weniger Stress und Angst, sprich zu einem befreiteren, zufriedeneren Leben, habe ich mir selbst Hilfe geholt, viel ausprobiert und gelernt.

Aus meiner Erfahrung heraus ist es vor allem wichtig, zu lernen, wie wir aufhören können, uns endlos den Kopf zu zerbrechen, und statt dessen in Kontakt mit unserer Körperweisheit kommen, um uns wieder zu spüren und unser Nervensystem regulieren – denn das ist die Basis für alles andere z.B. der bewusste Ausdruck unserer Gefühle.

Bewusste Körperarbeit (Embodiment) und Achtsamkeits-Praktiken, Meditation, schriftliche Reflexion bzw. Journaling und mein kreatives Schreiben, intuitive Prozesse aus der Kunst und Kreativ-Therapie sowie bewusste Kommunikation gehören zu dem Repertoir, aus dem ich heute schöpfe – für mich persönlich und für meine Arbeit mit anderen.

Für mich persönlich, liegt der Schlüssel zu einem zufriedeneren Leben darin, dich selbst besser kennenzulernen, deiner Körperweisheit und Intuition mehr zu vertrauen und eine gesunde Balance zwischen Kopf und Herz zu finden, um dein Leben selbstbestimmter zu gestalten.

Heute muss ich nicht mehr unterdrücken, wer ich wirklich bin oder was ich wirklich fühle. Ich erlaube mir stattdessen meine Bedürfnisse und Wünsche wahrnehmen und sie zu kommunizieren. Und das ist so befreiend : )

Ich bin letzten Endes sehr froh, diese Reise zu mir selbst angetreten zu haben und denke heute, ich hätte das schon viel früher wagen sollen…

Und ja, es stimmt: der erste Schritt ist immer der schwerste… (und wie ich heute sagen kann, er lohnt sich so sehr!!)

Ich habe Praktiken in meinem Leben, die mich dabei unterstützen, mich ausgeglichen zu fühlen und auch, mit akuten Herausforderungen umzugehen, um mein Nervensystem zu regulieren und mich nicht vom Stress überwältigt zu fühlen (wie das früher oft der Fall war).

Ich bin selbstbewusster, kenne meine Werte, spüre meine Grenzen und kann meine Bedürfnisse und Wünsche auf respektvolle Weise kommunizieren, was meine Beziehungen verbessert hat. Ich traue mich immer mehr, für das einzustehen, was mir wichtig ist.

Insgesamt fühle ich mich viel lebensfroher, lebendiger und entspannter und habe das neugierige, kreative Selbst meiner Kindheit wiederentdeckt, das die Welt als einen Ort der Magie, Poesie und Inspiration sehen konnte.

1. nicht zu hart zu sich zu sein und
2. die Offenheit dafür, zu lernen und neugierig zu bleiben

das sind für mich wichtige Voraussetzungen, um mich als Mensch weiterzuentwickeln. Wir sind ein „Work in progress“ und niemand ist perfekt.
Das macht uns menschlich.

❊ Von People Pleaserin, die es immer allen Recht machen möchte – aus Angst, nicht angenommen oder geliebt zu werden – zu einer Frau, die für sich und ihre Bedürfnisse einsteht. Und das bedeutet: Befreiung, mehr Lebensfreude, mehr Selbstbestimmung.

❊ Von einer schwierigen, negativen (Nicht-)Beziehung zu meinem Körper und von dem Gefühl des Anders-Seins zu einem Gefühl von Liebe und Verbundenheit mit mir, anderen und der Welt.

❊ Vom Runterschlucken und Unterdrücken meiner Gefühle zur liebevollen Annahme dessen, was (da) ist und zu mehr Erdung und Entspanntheit.

❊ Von Verwirrung und Erschöpfung zu mehr Klarheit und Lebendigkeit.

❊ Vom Dauernd Im-Kopf-Sein zu mehr Unbeschwertheit, Kreativität und Lebensfreude.

Natürlich ist nichts davon einfach so „über Nacht“ passiert, sondern es war und ist ein Prozess.

Das heißt, Veränderung beinhaltet auch die Bereitschaft, ehrlich zu dir selbst zu sein und dich wirklich kennenzulernen – auch wenn das manchmal unbequem ist. Aber: Es ist eine Reise, die es wert ist : )

Ich habe mich nach einigen aktiven Jahren in der Kunstwelt entschlossen, meine Energie und Zeit dafür zu nutzen, andere auf dem Weg zu sich selbst und zu ihrem Herzen zu unterstützen.

Es war auch für mich ein Prozess, mir diesen langsamen Wandel einzugestehen. Es hat mich Überwindung gekostet, das, was ich mir im Bereich der Kunst aufgebaut hatte, hinter mir zu lassen und anderen neue Seiten von mir zu zeigen – auch solche, die ich in der Kunstwelt oft unterdrückt hatte.

Dieser Prozess ging und geht allerdings einher mit einem Leben, in dem ich mich besser spüre, in dem ich selbstbewusster bin, mich so zu zeigen, wie es mir und meinem Wesen entspricht. Ein Leben, in dem ich mich nicht mehr in erster Linie von anderen und ihrer Meinung von mir abhängig mache, sondern dem nachgehe, was mir wichtig ist – und in dem ich mich gerade deshalb auf vielfältige Weise kreativ ausdrücken kann.

Kunst, Poesie, Literatur, schöne Dinge, das mag ich übrigens immer noch und lebe sie für mich selbst aus (z.B. auch durch meine Künstlerpublikationen). Ich kann Kreativität nun auch wieder auf eine andere Art genießen und als das nutzen, was sie für mich immer war: ein Schlüssel zu meinem Herzen, meinen Gefühlen, meiner Innenwelt, meinem Unterbewusstsein.

Ich bin trauma-sensibel ausgebildet als Embodiment Coach durch Mark Walsh und Christina Dohr/Embodiment Unlimited. Ich bin zudem zertifiziert in der Nonlinear Movement® Methode I + II, zertifizierte Wild Woman´s Circle™ Leiterin, ausgebildet von Michaela Boehm und Steve James und ich habe am IEK Berlin eine Intensivausbildung in Kunst- und Kreativtherapie abgeschlossen.

Seit meiner Ausbildung mit Michaela Boehm, die u.a. auch Linienhalterin einer kaschmirischen Tantra-Tradition ist, bin ich auch Mitglied ihrer Women´s Study Group. Meditation praktiziere ich seit einigen Jahren und regelmäßig im Guru Viking Meditation Club. Darüber hinaus habe ich auch ein Training für Klangmediation mit Soneiro Collective absolviert und eine Weiterbildung zum Thema Poesie-Therapie an der Fachhochschule für Naturkunde Duisburg.

Auch in Authentic Relating, einer Methode der Bewussten Kommunikation, habe ich mich fortgebildet, da unsere Beziehungen zu anderen durch non-verbale und verbale Vermittlung unserer Gefühle und Bedürfnisse beeinflusst werden und Kommunikation einen großen Anteil an der Qualität dieser Beziehungen hat.

Daneben habe ich in den letzten Jahren diverse Kurse und Workshops besucht, die meine Arbeit mit weiterer Selbsterfahrung und zusätzlichem Wissen unterfüttern und bilde mich über Fachliteratur, Workshops und Trainings regelmäßig weiter.

Als Mag. Art. habe ich auch eine intensive akademisch-künstlerische Ausbildung und Laufbahn hinter mir und beschäftige mich mit Poesie und Literatur seit meinen Jugendjahren. Die Macht der Bilder bzw. der Imagination und ihre Wirkweise auf unser Unterbewusstsein ist mir also lange vertraut. Durch meine weiteren Ausbildungen ist mir auch bewusst, wie wir das aktiv für uns nutzen können.