„Dieses Jahr wird die Adventszeit endlich einmal entspannter und besinnlich…“ – denkst du das auch jedes Jahr und am Ende ist sie nur eins: hektisch, stressig?
Ich kann dir versichern, dass du damit (leider) nicht alleine bist. Aber auch, wenn das vielleicht ein Trost ist, eine Lösung für eine entspanntere Adventszeit ist das nicht. Was also ist die Lösung?
Die Lösung ist: Einmal etwas anders zu machen, als sonst. Dir einmal wirklich vorzunehmen, dass du dir Zeit für dich nimmst, um inne zu halten und bei dir selbst anzukommen. Dafür konkret eine Zeit festzulegen und dich dazu zu „committen“. Denn ohne solch eine Intention und Struktur ist es oft schwer und all deine guten Vorsätze werden mit der nächsten Stress-Woge einfach weggespült. Schließlich „gibt es immer was zu tun“.
Ich weiß, dass dieser Vorsatz, dir Zeit für dich zu nehmen, alleine manchmal nicht so einfach zu verwirklichen ist. Weil du tausend Dinge zu jonglieren hast. Und weil es sich vielleicht auch komisch anfühlt oder du dich sogar schuldig oder faul fühlst, wenn du dir inmitten all der Dinge, die zu tun wären, Zeit für dich nimmst. Ich kenne diese Gedanken und Gefühle sehr gut. Und ich kenne sie auch von anderen.
Aber, was ich auch festgestellt habe:
Wenn du dich von diesen Gedanken und Gefühlen dominieren lässt, wird deine Sehnsucht nach mehr Ruhe und Zeit für dich, nach mehr Verbundenheit mit dir selbst, weiter eine Sehnsucht bleiben. Und die nach einer entspannteren Adventszeit ebenso.
Warum mir Innehalten : am Herzen liegt
Auch an mir geht die Geschwindigkeit des Lebens in der Jetzt-Zeit nicht vorbei.
Auch ich fühle mich oft überladen von all den Eindrücken im Außen, von allem, was Aufmerksamkeit von mir möchte: angefangen von blinkenden Nachrichten und Bannern auf dem Bildschirm über Nachrichten auf diversen Kanälen und Messengern (erinnerst du dich noch daran, als es einfach nur persönliche Treffen, Telefon/Festnetz und Briefe gab…?), Vorschläge, was man alles lesen und hören könnte, Links von denen man vom Hundertsten ins Tausendste kommt, dudelnder Musik im Supermarkt etc…
Es ist viel. Ja, es ist viel, was an Reizen auf uns einprasselt. Und es verlangt viel von uns, in dieser Flut an Informationen herauszufiltern, was wirklich wichtig ist, was uns wirklich nährt und was uns nur weiter verwirrt, stresst, das Rauschen vergrößert – und uns so mehr und mehr Energie und Lebensfreude raubt.
Darum ist mir Innehalten so wichtig. Einmal Luft holen. Um wieder überlegen zu können, wo man steht, was man gerade braucht. Sich zu fokussieren und zu konzentrieren und alles, was im Außen „blinkt und tutet“, einmal ausblenden zu können.
Für mich und alle, die besonders sensibel sind, ist das keine Option, sondern Notwendigkeit.
Aber auch für diejenigen, die es weniger stark spüren: die ständige Informationsflut macht etwas mit uns. Unser Organismus muss jede einzelne Information davon verarbeiten. Und das bedeutet Stress und oft Überforderung. Kennst du das, wenn dein Laptop heiß läuft und ächzt? Ungefähr so.
Auch ich selber muss mich immer wieder erinnern, dass Innehalten keine „verlorene Zeit“ ist, sondern uns in Wahrheit Zeit und Muße, Klarheit und Energie schenkt.
Vielleicht kennst du den Spruch: „Meditiere täglich 20 Minuten. Es sei denn, du hast keine Zeit zum Meditieren, dann meditiere 1 Stunde.“ So kann man es auch sagen ; )
Also: Lass uns die Adventszeit wieder besinnlich machen!
Wie? In dem wir gemeinsam innehalten, um wieder bei uns selbst anzukommen.
Was einem alleine manchmal schwer fällt, geht in einer Gruppe Gleichgesinnter oft viel leichter. Und: Es hilft auch, wenn es einen konkreten Rahmen für die Zeit mit dir Selbst gibt – umso mehr, wenn du dir diesen Rahmen nicht erst selbst schaffen musst. Genau darum habe ich das Format von „Innehalten“ kreiert, in dem ich genau diesen Rahmen und Raum für dich schaffe : )
In diesem Sinne lade ich dich ein, an jedem Adventssonntag Momente der Besinnung, der Verbundenheit und der Entspannung zu finden. Lass uns gemeinsam innehalten, die Eile des Alltags hinter uns lassen und die Magie der Adventszeit wieder spüren.
Wann? Jeden Adventssonntag im Dezember (1.12., 8.12., 15.12., 22.12.)
Wo? Zoom
, 10-11 Uhr
Lass uns mit dem Körper und dem Herzen hören und entdecke die Kraft, die in der Ruhe liegt.
Ich freue mich jetzt schon darauf, diese besinnlichen Stunden mit dir zu teilen… ✨
P.S. Wenn du dich von meinen Gedanken, Reflexionsfragen, Erfahrungen und Tipps inspirieren lassen möchtest, dann melde dich gerne HIER zu meinem Museletter an.
Als Dankeschön schicke ich dir mein PDF mit 12 praktischen Ideen für mehr Balance : )