Die Sonne steht nicht urplötzlich in ihrer ganzen Leuchtkraft am Himmel. Sie schleicht sich an. Sie tapst sanft über den Horizont. Erst wird das Schwarz der Nacht fast unmerklich eine Spur heller. Als würde man eine neue, leuchtendere Farbe ins Dunkel mischen…

Wer nicht hinschaut, bemerkt es noch gar nicht. Oder doch? Hebt sich vielleicht mit der neuen Spur des Lichtes auch etwas in dir, in deinem Brustkorb, wird etwas weiter? Und dann fließt dieses Licht mehr und mehr in den Tag, steigt höher, malt goldene Ränder um alles. Malt uns Gold auf die Lider, auf die Wangen…

Du schließt die Augen, weil die leuchtende Flut nun blendet. Aber auch mit geschlossenen Augen fühlst du das Leuchten, es sickert bis unter deine Lider, es küsst warm deinen Hals, deine Brust, deine Arme.

Es taucht dich in ein wohliges Gefühl, das dir für einen Moment erlaubt, ganz loszulassen. Ganz hinein zu sinken. Nur das, jetzt, zu spüren. Und wie diese leuchtende Wärme Teil von dir wird, fühlst du, wie in dir etwas weiter wird, wie dein Körper sich öffnet und du aufatmest. Aaaah.

Da steht sie am Himmel. Jetzt ist sie ganz da.

Veränderung vollzieht sich von Augenblick zu Augenblick, manchmal kaum wahrnehmbar und dann, irgendwann ist sie nicht mehr zu übersehen. Sie strahlt aus dir und macht dich weiter.

Du wünschst dir mehr Leuchten, Veränderung, mehr Poesie in deinem Leben?
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