„Selbstliebe“ – ein großes Wort und etwas, das für viele ziemlich weit weg scheint. Wo soll man dafür anfangen? Hier ein paar Gedanken, wo Selbstliebe für mich beginnt…
Stell dir vor, du würdest mit jemandem eine Beziehung führen, aber du würdest ihm nie zuhören.
Stell dir vor, es gäbe nie einen Dialog zwischen euch.
Stell dir vor, du würdest ihn meistens kritisieren, selten aber loben.
Was für eine Beziehung wäre das?
Und jetzt stell dir vor, dieser „jemand“ ist dein Körper…
Nicht-Beziehungen statt Selbstliebe
Wenn wir ehrlich sind, führen viele genau so eine Nicht-Beziehung mit ihrem Körper, mit sich selbst.
Und auch ich habe in der Vergangenheit leider so eine Beziehung geführt. Ich habe meinem Körper nicht richtig zugehört (erst dann, als ich ihn nicht mehr ignorieren konnte). Ich war nicht besonders liebevoll zu ihm.
Mit der Folge, meinem Körper (und also mir selbst) nicht zu vertrauen, mehr gegen ihn zu arbeiten, als mit oder für ihn und mich letzten Endes sehr abgetrennt von ihm zu fühlen. Keine Intimität, keine Liebe, keine Zärtlichkeit für ihn zu spüren.
Heute ist mir völlig klar, warum auch meine anderen Beziehungen nicht so gelaufen sind, wie ich mir das gewünscht habe bzw. warum ich auch mit vielen anderen eher „Nicht-Beziehungen“ geführt habe (obwohl ich mir so sehr eine richtige Beziehung gewünscht habe).
Ich war nicht bei mir. Ich habe mir selbst nicht vertraut und mein Glück und viele Antworten immer bei anderen bzw. im Außen gesucht.
Aber je mehr ich bei mir selbst angekommen bin, je verbundener ich mich mit meinem Körper gefühlt habe, desto mehr hat das auch nach außen gestrahlt und meine anderen Beziehungen verändert und verbessert.
Quality-Time mit dir selbst als Vorraussetzung für Selbstliebe
Für dieses Ankommen und uns mit uns selbst verbinden, braucht es Quality-Time mit uns selbst. Es braucht die Bereitschaft, hinzuhören und hinzufühlen. Und all das ist für mich eine Form von (Selbst)Liebe.
Wenn du dir ein bisschen Liebe schenken willst, kannst du das z.B. an den vier Adventssonntagen von 10-11 Uhr bei „Innehalten im Advent„. Wir werden gemeinsam reflektieren, meditative Übungen und Entspannungsreisen machen und auch der Antwort darauf näher kommen, wie mehr Zeit für dich gelingen kann : )
Ich freue mich auf dich!
Falls du an den Adventssonntagen keine Zeit hast, sei gerne einmal bei einer meiner Non-Linear Movement Klassen dabei – die erste Teilnahme ist für dich als Schnupper-Session kostenlos.
Eine Idee für die Adventszeit (und darüber hinaus), um dir selbst näher zu kommen
Nimm dir jeden Tag 5 Minuten (es können, aber müssen nicht mehr sein). Nimm dir diese Zeit ganz bewusst.
Mach das für die Adventszeit zu deinem Ritual, zünde vielleicht eine Kerze dazu an oder markiere diese Zeit für dich auf andere Art und Weise. Dann lege deine Hand auf dein Herz oder eine Stelle deines Körpers, die dich intuitiv “ruft” und erlaube dir, alles zu fühlen, was gerade da ist.
Und dann schau, was sich über die Zeit verändert.Schau, was diese 5 Minuten für dich selbst über einen längeren Zeitraum mit dir machen.
P.S. Wenn du dich von meinen Gedanken, Reflexionsfragen, Erfahrungen und Tipps inspirieren lassen möchtest, dann melde dich gerne HIER zu meinem Museletter an.
Als Dankeschön schicke ich dir mein PDF mit 12 praktischen Ideen für mehr Balance : )