Dir fällt es schwer, neue Gewohnheiten in deinem Leben über längere Zeit aufrecht zu erhalten? Hier kommt ein Tipp zum Dranbleiben, der mir immer wieder dabei hilft!
Du kennst das sicher: Wenn man sich vorgenommen hat, etwas in seinem Leben zu verändern und sich erstmal überwunden hat (denn das ist oft das Schwerste), ist man in der ersten Zeit hochmotiviert. Man ist überzeugt davon, dass jetzt eine neue Ära beginnt, in der die Dinge endlich anders werden, in der man endlich mehr für sich tut oder mehr Zeit in sich, die persönliche Weiterentwicklung oderseine Hobbies investiert.
Vielleicht hast du gerade einen Workshop oder Kurs gemacht oder mit einem Coach gearbeitet und fühlst noch, wie dieses unterstützende Gefühl dich trägt. Und dann, dann kommt der Alltag…
Die Struktur, die du vielleicht durch den Workshop/Kurs/Coachings hattest, fällt auf einmal weg und du bist nun selbst dafür verantwortlich, dein Commitment für dich aufrecht zu erhalten.
Die Tage und Wochen vergehen und die anfängliche Motivation verblasst…
Wenn du das kennst, dann kommt hier mein Tipp zum Dranbleiben, der dir helfen kann, auch weiter eigenverantwortlich deine neuen Routinen zu unterstützen, bis du sie sowieso nicht mehr missen möchtest, weil du merkst, wie gut sie dir tun!
„Das goldene Minimum“ – diesen Begriff habe ich von meinem Meditations-Lehrer, aber er hat auch in meinen Embodiment-Ausbildungen eine wichtige Rolle gespielt.
Steve James, mein Meditationslehrer, sagt immer, dass man sich für das, was man üben oder regelmäßiger tun möchte, ein goldenes Minimum setzen sollte.
Das „goldene Minimum“ kann mit so wenig Zeitaufwand wie 1 Minute beginnen.
Zum Beispiel nimmst du dir also vor, dass du jeden Tag einfach nur für 1 Minute tanzt, meditierst, dir eine Massage schenkst, eine Atemübung machst, aufräumst, achtsam bist oder was auch immer dir bei dem hilft, was du gerne machen oder erreichen/ändern möchtest.
Er sagt auch immer so schön „Flirting with the cushion“, also mit dem Meditationskissen flirten, ihm einfach erstmal nur freundlich mit dem Popo Hallo sagen, aber das eben regelmäßig ; )
Mir hilft diese Vorstellung immens und sie bringt ein bisschen Leichtigkeit und Humor in die Sache!
Dranbleiben kann einfacher sein als du vielleicht denkst!
Wenn du dich erst einmal überwunden hast, anzufangen und diese verbindliche 1 Minute geschafft hast, bleibt es meistens gar nicht nur bei einer Minute, denn jetzt hast du dich ja schon motiviert… Aber die 1 Minute ist ein guter Trick, um dich nicht überfordert zu fühlen und dich und dein goldenes Minimum dann langsam zu steigern.
Du kannst dein goldenes Minimum auch bei 5 Minuten ansetzen oder länger, je nachdem, was dir einfach genug erscheint, um es wirklich zu tun. Oder du kannst 3 Mal am Tag x Minuten veranschlagen. Was auch immer dir hilft, neue Routinen und Muster, die dir gut tun, zu etablieren und beizubehalten.
Wobei könnte der Tipp zum Dranbleiben dir helfen?
Für welche Sache könnte dir ein „Goldenes Minimum“ helfen?
Was kannst du dir als persönliches „Goldenes Minimum“ dabei vornehmen?
Vielleicht kommt dir sofort etwas in den Sinn, wo du das „Goldene Minimum“ ausprobieren möchtest. Dann starte am Besten gleich morgen damit. Denn je länger du etwas vor dir herschiebst, desto weniger wahrscheinlich wirst du es machen.
Mach dir auch noch einmal bewusst, warum das, was du in deinem Leben verändern willst, für dich persönlich wichtig ist. Was du langfristig davon hast und damit gewinnst. Auch das kann dir helfen, deine Motivation zu stärken und wirklich dran zu bleiben.
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Dir fällt es (noch) schwer, alleine dran zu bleiben? Du wünschst dir erst einmal mehr Klarheit? Vereinbare gerne ein kostenloses, unverbindliches Kennenlerngespräch, um zu schauen, ob sich eine 1:1 Begleitung für dich lohnen könnte.
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