Im Januar habe ich meinen Museletter dem Thema „Veränderung“gewidmet… Meine Gedanken aus dem letzten Museletter möchte ich hier mit dir teilen und ein paar Inspirationen geben, was oft wirklich dahinter steckt, wenn du die Dinge, die dir eigentlich wichtig sind, immer und immer wieder aufschiebst…

 

Welche Sache ist dir eigentlich wichtig, die du aber immer wieder aufschiebst?

Ich habe das diese Woche schon kurz in meiner Instagram-Story geteilt: Vor gut 2 Jahren habe ich meinen Roman „Pedro“ fertig geschrieben. Das Manuskript habe ich nach einiger Zeit an einen Agenten geschickt, der meinte, er könnte sehen, dass ich schreiben kann, aber meine Geschichte würde leider zu wenig in eine Schublade passen und deshalb wäre es schwierig für ihn, es an einen Verlag zu pitchen. Ich könnte es gerne aber noch bei anderen Agenten versuchen.

Dass ich Schubladen nicht mag, ist eine andere Geschichte ; ) , aber die Sache ist, dass ich nach diesem einen Versuch nicht mehr „dazu kam“, den Roman an einen Agenten oder Verlag zu schicken. Immer war irgendetwas anderes wichtiger, obwohl es auf meiner To-Do-Liste stand und ich immer wieder dachte „Eigentlich sollte ich mal…“

Das ging jetzt sicher 1,5 Jahre so. Die Vorstellung, mich dazu zu überwinden, den Roman mit den verschiedenen Vorgaben an Verlage zu schicken, schien mir irgendwie extrem anstrengend und nach meiner anderen Arbeit hatte ich nie Energie dafür – ich hab aber auch keinen Platz geschaffen, um es einfach mal anzugehen.

Und in den letzten Wochen kam auf einmal mehr und mehr die Motivation, es jetzt endlich zu tun. Ich hatte ohnehin schon eine Liste von Verlagen angelegt und mir die Vorgaben herausgesucht, es ging „nur“ noch darum, Exposé, Leseprobe und Biografie (was ich alles schon längst vorbereitet und fertig hatte), hinzuschicken oder hochzuladen.

Und da ging mir auf, dass es nie der Aufwand an sich war, der so groß gewesen wäre – ich habe gestern alles relativ easy erledigt – sondern es war meine emotionale Blockade, die mich zurückgehalten hat.

Erst jetzt, als ich loslassen konnte, als ich einerseits meinen Frieden damit gemacht habe, dass eine Ablehnung des Manuskripts nichts mit mir zu tun hat, dass meine Identität nicht daran hängt, dass ich niemandem was beweisen muss, ging es mir ganz leicht von der Hand.

Erst als ich verstanden habe, dass die Hauptsache ist, dass ich mich überwinde, mutig bin und es versuche, konnte ich loslassen und damit auch wieder mehr Kapazität und Energie für andere Dinge frei machen.

Wenn es in deinem Leben also auch eine Sache gibt, die dir eigentlich am Herzen liegt, die du aber immer wieder aufschiebst, obwohl sie in deinem Hinterkopf ständig da ist und dir somit vielleicht unbewusst Energie nimmt, dann spür einmal in dich hinein, was dich vielleicht emotional dabei blockiert…

Was musst du erst loslassen, bevor du die Energie und Motivation dafür hast?
Welche Ängste, Befürchtungen, alten Glaubenssätze?
Und was könnte dir dabei helfen, sie loszulassen? Was brauchst du dafür?

Wenn du dir dabei Unterstützung wünschst, dann melde dich gerne bei mir, um ein kostenloses, unverbindliches Kennenlerngespräch für eine 1:1 Begleitung zu vereinbaren.

Und wenn du dich jeden Freitag von meinem Museletter von Gedanken, Reflexionsfragen, Erfahrungen und Tipps inspirieren lassen möchtest, dann melde dich gerne unten rechts zu meinem Museletter an.

Als Dankeschön erhältst du Zugang zum Download meines PDFs mit 12 Tipps für mehr Balance : )

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