Wenn du dir bessere Beziehungen wünschst, führt kein Weg daran vorbei:

Mein Nummer 1 Tipp für bessere Beziehungen: Beginne bei der Beziehung zu dir selbst.

Vermutlich hast du das schon einmal irgendwo (oder auch bei mir gelesen) und vielleicht hast du dich gefragt, warum das so sein soll? Warum beginnen bessere Beziehungen bei dir selbst?

In den folgenden 3 Punkten gehe ich näher darauf ein, warum bessere Beziehungen bei dir selbst beginnen:

1. Du kannst dich nur so tief auf andere einlassen, wie du dich auf dich selbst einlässt (das gilt natürlich auch für andere dir gegenüber) – und das heißt: auf dein ganzes Sein, mit all deinen Gefühle und all deinen Seiten, diejenigen, die du gut findest und magst und auch die, die du vielleicht ablehnst oder kritisierst.

Als ich angefangen habe, mich selbst mehr anzunehmen und zu verstehen, hat sich die Art und Weise, wie ich auf andere wirke, verändert.

Die Art und Weise, wie ich auf andere zugehe, mit welcher inneren und äußeren Haltung, hat sich verändert.

Das, was ich ausstrahle, hat sich verändert.

Andere konnten spüren, dass ich mich mehr in mir zuhause gefühlt habe, dass ich mich selbst mehr annehme und mag und – wie ein Steinchen, das man ins Wasser wirft – hat diese tiefere, ehrlichere und liebevollere Beziehung zu mir selbst Kreise gezogen, sich weiter ausgewirkt.

Selbstreflexion und Embodiment haben mir persönlich immens dabei geholfen, mich besser kennenzulernen und die Verbindung zu mir (und meinem Körper) zu stärken – und zu verbessern.

Und Embodiment hat mir auch dabei geholfen, mich selbst in Beziehung zu anderen besser zu spüren und zu verstehen, was meine eigenen Themen sind. Es hat mir zusammen mit bewusster Kommunikation geholfen, bessere Grenzen zu setzen und meine Bedürfnisse ehrlicher zu kommunizieren.

Und davon haben letztlich alle meine Beziehungen profitiert.

2. Die Beziehung zu dir selbst ist auch die Beziehung, auf die du am meisten Einfluss nehmen kannst (+ du kannst nicht vor dir weglaufen, also besser, du verstehst dich gut mit dir selbst).

Und glaub mir, das lohnt sich.

Denn damit übernimmst du auch Verantwortung für dich und deine Gefühle – und machst deine Laune nicht in erster Linie von anderen abhängig.

Ich könnte nicht die Beziehung führen, die ich aktuell mit meinem Freund habe, wenn ich nicht gelernt hätte, für mich und meine Bedürfnisse Verantwortung zu übernehmen – das bedeutet zum Einen, dass ich sage, was ich schön finde, was ich brauche, was ich gerade vielleicht vermisse und zum anderen, dass ich auch schaue, für welche Bedürfnisse er gar nicht zuständig ist, sondern ich selbst.

Wenn du von anderen erwartest, dass sie dich glücklich machen, ist das schwierig, weil deine Laune und dein Glück immer von anderen Personen abhängen.

Wenn du statt dessen aber erst einmal dafür sorgst, dass es dir selbst gut geht, dann sind die Beziehungen und das Glück, dass du gemeinsam mit anderen erfahren kannst, quasi die Kirsche auf der Torte.

3. Eine Beziehung (oder auch eine freundschaftliche Beziehung) hat natürlich Höhen und Tiefen und nicht alles ist immer nur Zuckerschlecken. Denn hier treffen zwei Personen aufeinander, die wahrscheinlich nicht immer die gleichen Bedürfnisse haben, die nicht immer gleich gelaunt sind, nicht immer die gleichen Erfahrungen und Prägungen haben, nicht jeden Tag das gleiche Stress- oder Energielevel.

Das erfordert Empathie, gute Kommunikation, Verständnis füreinander – und eben aber auch, dass jeder in emotionaler Hinsicht selbständig für sich sorgen kann.

Du wünschst dir bessere Beziehungen?

Jetzt weißt du, was die Grundlage dafür ist. Und: Du kannst jederzeit anfangen, die Beziehung zu dir selbst zu verbessern.

* Ein paar Impulse zur Reflexion *

Wie gut kennst du dich selbst? Wie sehr erlaubst du dir, dich auf dich selbst einzulassen und wie ehrlich bist du zu dir?

Wann und wie pflegst du die Beziehung zu dir selbst?

Was brauchst du dafür?

Wie sehr übernimmst du Verantwortung für dich und deine Bedürfnisse?

Welche wiederkehrenden Konflikte hast du in Beziehungen mit anderen, die sich durch eine bessere Beziehung zu dir selbst (und damit mehr Selbstakzeptanz, Selbstbewusstsein, Klarheit über das, was dir wichtig ist…) verändern könnten?

Ich unterstütze dich gerne dabei, deine Beziehungen – zu dir selbst und anderen zu verbessern.

Wenn du dich selbst besser kennenlernen möchtest, durch Selbstreflexion, Embodiment und Co., dann melde dich gerne bei mir und vereinbare ein unverbindliches und kostenloses Kennenlerngespräch, in dem wir über deine Herausforderungen sprechen können.

Ich freue mich auf dich,

Chrischa

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