2023 hat nun definitiv sein Szepter abgegeben…
und 2024 auf dem Thron der Zeit Platz genommen.
Vielleicht hast du den Jahresübergang groß gefeiert, vielleicht hast du es dir, wie ich, einfach gemütlich gemacht und im Stillen mit einer lieben Person ein Neujahrsritual zelebriert – und dann lachend versucht, den Donauwalzer hinzubekommen…
Ich bin froh, dass mein Freund es mit genau so viel Humor genommen hat, dass ich mich nicht mehr daran erinnere, wie man Walzer tanzt und mich einfach so mittelgut führen lasse ; )
Aber was bedeutet „ein neues Jahr“ nun überhaupt?
Ja, das Datum wird jetzt anders geschrieben und ja, es sind offiziell 365 Tage vergangen. Aber sonst? Ändert sich wirklich etwas? Ändert sich nicht sowieso ständig etwas?
Für mich ist der Jahreswechsel ein schöner Anlass, um darüber nachzudenken, wie ich gerade zum Thema Veränderung stehe:
Ist es mir zuviel Veränderung im Außen?
> Wie kann ich mehr Ruhe und festigende Routinen für mich finden?
Ist mir zu wenig Veränderung im Innen?
> Wie kann ich Veränderung anstoßen, was brauche ich dafür, was will ich überhaupt?
Wo wartet eine Veränderung eigentlich schon lange auf mich, an die ich mich nicht herantraue?
> Was hält mich zurück? Was brauche ich, um sie anzugehen?
Was würde sich in meinem Leben ändern, wenn ich es täte…?
> Wie könnte ich mich dann fühlen?
Welche neuen Möglichkeiten würden sich auftun?
Wie ist das für dich?
Wie kannst du das neue Jahr mehr zu deinem Jahr machen?
Indem du dir bewusst wirst, was du brauchst, um ausgeglichen und zufrieden zu sein:
Was ist nicht verhandelbar? Was sind deine Werte? Welche Bedürfnisse müssen unbedingt befriedigt werden, damit du dich wohl fühlst?
Veränderung von 0 auf 100 gibt es so nicht, auch wenn uns das bei anderen manchmal so vorkommt. Konzentriere dich lieber auf eine langsame, nachhaltige Steigerung, sprich, das gute, alte „Schritt für Schritt“.
Fang mit 1 Sache an, die für dich nicht passt im Moment.
Widme dich dieser Sache. Egal, ob es dabei darum geht, etwas loszulassen oder etwas in dein Leben zu bringen.
Sei ganz ehrlich zu dir und werde dir klar darüber, welche Veränderung du dir wünschst, was du dafür brauchst und wer dir ggf. dabei helfen kann – ob als motivierender Support oder mit Tipps und Tricks.
Und dann fang klein an. Der erste Schritt ist der schwerste, aber auch der, der dich am Weitesten bringen kann.
Sei realistisch. Je nach deinen Lebensumständen, deiner Energie, deinen Ressourcen ist es ganz individuell, was für dich jetzt gerade möglich ist.
Sei liebevoll zu dir. Aber unterschätze dich auch nicht.
Lernen fängt da an, wo wir uns aus unserer gewohnten Komfort-Zone hinaus begeben. Tauch einen Zeh ins kalte Wasser. Wie fühlt es sich an? Brrrr kalt… Versuchs nochmal… schon gar nicht mehr sooo schlimm…
Veränderung ist ein Prozess. Aber: Nicht erst oder nicht nur das Erreichen des Ziels ist es, wenn wir von ihr profitieren. Jeder kleine Schritt bringt uns weiter und wenn wir ab und an zurückschauen, können wir es sehen.
Bleib dran. Glaub an dich. Und bleib in Kontakt mit dir selbst.
Was tut dir gut? Was brauchst du? Was ist jetzt wichtig?
Was kannst du im Moment tun?
Wünschst du dir Support bei deinen ersten Schritten in Richtung Veränderung?
Wenn du Lust hast, vereinbare gerne ein unverbindliches und kostenloses Gespräch mit mir und finde heraus, ob eine Zusammenarbeit mit mir dich weiterbringen könnte ~ schreib mir oder schau dir mein Angebot zur 1:1 Begleitung an : )
Du musst nicht immer alles alleine schaffen (das sage ich aus Erfahrung), manchmal wirkt Unterstützung wie ein Katalysator.