Weihnachten soll ja eigentlich „das Fest der Liebe“ sein, ist für viele aber ziemlich herausfordernd. Der schöne Spruch „Wenn du denkst, du bist erleuchtet, dann verbring erstmal Zeit mit deiner Familie…“ kommt nicht von ungefähr…

Hier kommen 5 Tipps, damit du Weihnachten gut überstehst…

1. ENTSPANNEN

Zugegeben, das sagt sich so leicht, aber nimm dir bewusst Zeit, um dein Nervensystem schon im Voraus zu regulieren. Wenn wir sowieso schon gereizt oder überfordert sind, dann braucht es oft nicht viel, damit das Fass überläuft.Entspannungsübungen und sanftes Embodiment helfen dabei.

2. DURCHATMEN UND DICH AUF DEINE SINNE KONZENTRIEREN

Nimm dir einen Moment, wenn du dich überfordert fühlst, um ganz bewusst einmal in den Bauch ein und etwas länger wieder auszuatmen.

Konzentriere dich auf deine Körperwahrnehmung sowie darauf, den Boden unter den Füßen ganz ganz detailliert zu spüren, um dich wieder geerdeter und ausgeglichener zu fühlen.

3. EMPATHIE


Auch das mag nicht immer so einfach sein, aber versuche, dir bewusst zu machen, dass die anderen vielleicht auch nicht absichtlich nervig oder schwierig sind, sondern selbst angespannt und unreguliert. Es hat oft gar nichts mit dir selbst zu tun.

Wenn du Kapazität dafür hast, kannst du nachfragen, was der gestressten Person helfen würde, um sich besser zu fühlen.

Versuche aber auch für dich selbst das gleiche Maß an Mitgefühl aufzubringen, wenn es schwierig für dich ist oder du spürst, dass du dich unwohl fühlst.

Dann frag dich selbst, was dir jetzt helfen oder gut tun würde.

4. GRENZEN

Damit kommen wir schon zu Punkt 4: Grenzen setzen

Versuche, achtsam zu bleiben und auf die Reaktionen und Zeichen deines Körpers und deiner Gefühle zu hören.Wenn du merkst, dass du müde bist, dir die Energie ausgeht oder andere deine Grenzen überschreiten, dann kommuniziere das auf freundliche Weise, anstatt diese Gefühle in dir aufzustauen oder zu unterdrücken.

5. BEWUSSTE KOMMUNIKATION

Wie gesagt: Versuche, in deiner Kommunikation offen und freundlich zu bleiben. Techniken der Bewussten Kommunikation helfen dabei.

So bringt es zum Beispiel nichts, aggressiv zu werden oder einem unfreundlichen Tonfall mit einem ebenso unfreundlichen Tonfall zu begegnen – damit schaukelt sich eine Situation nur hoch.

Versuche, geerdet zu bleiben, hol lieber noch einmal tief Luft, bevor du etwas sagst und versuche, der anderen Person zu vermitteln, wie du dich fühlst – ohne Schuldzuweisungen – und was du brauchst. Das mag gerade am Anfang etwas Überwindung kosten, kann langfristig aber die Kommunikation und Beziehung auf ein ganz anderes Level bringen.

6. HUMOR

Mit Humor lebt es sich leichter. Und über Humor finden wir oft wieder zusammen.
Bei Kleinigkeiten lohnt es sich manchmal, nicht alles so ernst zu nehmen. Bei niemandem läuft alles perfekt.

Achtung: Zwischen Humor und blöden Witzen besteht ein Unterschied…

“Humor ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen”, sagt Wikipedia.

Wenn du mit mir gemeinsam an deinen Herausforderungen arbeiten möchtest, unterstütze ich dich gerne dabei, die Sprache deines Körpers zu erforschen und zu lernen, was dein Körper dir sagen will ~ schreib mir oder schau dir mein Angebot zur 1:1 Begleitung an : )

 

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