Mit etwas Bewegung in den Tag starten kann mehr verändern, als du vielleicht denkst…
Kennst du das, wenn du dich morgens aus dem Bett wälzt, noch gar nicht so richtig wach bist und dich fast ein bisschen „eingerostet“ fühlst, weil dir der Schlaf noch in den Knochen steckt?
Für mich ist sanfte Bewegung die beste Art, wirklich aufzuwachen, im Tag anzukommen und gleichzeitig den Körper wieder etwas geschmeidiger und weicher werden zu lassen. Und auch langfristig profitieren wir übrigens davon: denn im Alter ist eines der größten Probleme, durch mangelnde Beweglichkeit oder schlechtes Gleichgewichtsgefühl eingeschränkt zu werden (oder sich gar Verletzungen zuzuziehen).
Je früher wir also damit anfangen, gesunde Bewegungsroutinen in unseren Alltag zu integrieren, desto besser!
Denn je länger wir eine Gewohnheit verankert haben, desto selbstverständlicher kommt sie uns vor.
Es muss gar nicht viel oder lange sein – schon 5-10 Minuten können einen Unterschied dabei machen, wie du dich fühlst.
Bewege dich einfach intuitiv, so, wie dein Körper es braucht oder kreise sanft deine Hüften, deine Gelenke. Schüttle dich ein bisschen aus – was auch immer dir gerade gut tut : )
Nutze die Gelegenheit, um auch in dich hinein zu hören.
Da ich gerade in einer anderen Zeitzone bin als sonst, hat der wöchentliche Meditation-Club, bei dem ich normalweise teilnehme, für mich früher angefangen als sonst. Und da mir ausreichend Schlaf wichtig ist (denn auch während des Schlafens leeren wir unser „Stress-Fass“ wieder aus), habe ich mich nach Dusche und Zähneputzen sofort aufs Meditationskissen begeben.
Normalerweise mache ich erst einmal ein paar Embodiment-Übungen, um nach den vielen Stunden im Bett meinen Körper aufzuwecken, bewusst „Hallo“ zu sagen und zu schauen, was ich brauche, um in den Tag zu starten.
Heute hatte ich aber Glück und wir haben wir im Meditation Club Bewegung in die Meditation integriert! Dabei ist mir wieder bewusst geworden, wie essentiell das für mich ist und wie ich es mittlerweile merke, wenn ich mein kleines Ritual einmal auslasse.
Ich habe es im ganzen Körper gespürt, wie wichtig dieses morgendliche Bewegungs-Ritual für mich geworden ist. Und so war ich dankbar dafür, dass ich für die Meditation nicht still sitzen musste, bevor ich mich überhaupt bewegt hatte (Danke an meinen Lehrer für dieses gute Timing!).
Wenn ich mit sanfter Bewegung in den Tag starte, bin ich konzentrierter und merke oft auch über den Tag viel besser, wann es Zeit ist, mich meinem Körper zuzuwenden, mich zu dehnen und zu strecken und auch zwischendrin intuitiv zu bewegen.
Und falls du jetzt denkst: Ja, aber… da, wo ich arbeite, kann ich mich untertags schlecht bewegen, schließlich bin ich nicht allein…
Es müssen keine großen Bewegungen sein, die Wirbelsäule oder das Becken kann man auch im Sitzen bewegen, ebenso die Handgelenke kreisen und wenn man sich einmal streckt, fällt die Kollegin auch nicht vor Schreck um ; ) – auch am Flughafen bzw. unter Leuten ist ein bisschen Bewegung also möglich.
Vielleicht magst du es ja einmal eine Woche lang morgens ausprobieren und schauen, welchen Unterschied es macht?
Und wo ich das gerade schreibe… Vielleicht biete ich euch das einfach einmal kostenlos an, dass wir gemeinsam eine Woche lang mit ca. 15 Minuten sanfter Bewegung in den Tag starten, damit es dir leichter fällt, das zukünftig zu einem kleinen Ritual zu machen… Let´s see!
Falls dich das interessiert, schreib mir gerne oder trage dich in meinen Museletter ein, dort halte ich dich über alle Neuigkeiten (Termine, neue Blog-Beiträge etc.) auf dem Laufenden und teile Inspiration zu Körper, Geist und Seele mit dir.